Einen Beitrag über das Thema Mülltrennung gab es ja vor einiger Zeit bereits. Richtige Mülltrennung damit der Müll recycelt werden kann, ist wichtig für unsere Umwelt, das Klima und die Weltmeere. Trennen, Recyceln und Wiederverwerten – so wird es einem vorgeschrieben. Was aber noch viel wichtiger ist wie die Mülltrennung und das Recycling selbst, ist den Müll erst gar nicht in diesen Massen zu produzieren. Wir leben in einer absoluten Konsumgesellschaft und das hat große Auswirkungen auf unsere Umwelt. Denn wenn viel konsumiert wird, wird auch viel Abfall produziert. Die Folgen sind die großen Müllberge, die unser Klima, unsere Natur und die Weltmeere belasten und so unseren Planeten langfristig zerstören.  Das Gute: wir alle haben es in der Hand und können unsere Erde durch überlegtes Umdenken schützen – denn Müll und Abfälle vermeiden kann jeder!

 

Wir haben für Sie einige Tipps zusammengefasst um den Alltag, wie zum Beispiel beim Einkauf, nachhaltiger und Ressourcen schonender zu gestalten.

Einkaufen

  • Tasche, Korb, Beutel oder Rucksack von zuhause mitnehmen.
  • Kaufen Sie möglichst unverpackt. Gerade Obst und Gemüse werden oft unnötigerweise in Plastik verkauft.
  • Statt Plastikverpackungen oder Konserven können Sie Produkte kaufen, die in Glas gelagert sind. Gerade bei Milch, Oliven, Mais, passierte Tomaten usw. ist das gut umsetzbar. Die Glasbehälter könnten Sie dann anderweitig wiederverwenden z.B. Aufbewahren von Reis, Nudeln und diverse Körner.
  • Erstellen Sie mit Ihrer Familie einen Essensplan für die Woche und kaufen Sie danach ein. Das vermeidet unüberlegtes und überschüssiges Einkaufen und es kommt so zu weniger Lebensmittelverschwendung.
  • Statt für Gemüse und Obst Plastiktüten vom Supermarkt zu nutzen, bringen Sie wiederverwendbare Gemüsestoffbeutel mit.
  • Kaufen Sie generell nur was nötig ist und was wirklich gebraucht wird. Schnäppchen und Angebote verführen oft zum Kauf und sorgen für unüberlegtes Einkaufen.
  • Achten Sie beim Einkaufen auf Qualität statt Quantität
  • Zahlen Sie lieber etwas mehr für ein T-shirt, das nachhaltig und eine bessere Qualität hat als ein billig T-shirt, das schneller kaputt geht
  • Mittlerweile gibt es viele Unverpacktläden zum Einkaufen.

Haushalt

  • Vermeiden Sie Einweg-Plastik.
  • Verzichten Sie auf Alu- und Frischhaltefolien. Stattdessen benutzen Sie lieber Brot- und Frischhalteboxen. Es gibt auch wiederverwendbare Bienenwachstücher, die sich zum Einpacken und Frischhalten von Lebensmittel eignen.
  • Kaffeekapseln oder kleine Kaffeepäckchen sind ein absolutes No Go für die Umwelt. Lieber zu Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffee in großen Packungen greifen. Kleiner Tipp: Der Kaffeesatz kann zusammen mit etwas Öl wie z.B. Oliven- oder Kokosöl als super Peeling für die Haut wiederverwendet werden.
  • Statt Backpapier gibt es mittlerweile wiederverwendbare Alternativen aus Silikon.
  • Strohhalme können durch Mehrwegstrohhalme zum Beispiel aus Metall ersetzt werden.
  • Versuchen Sie auf recyceltes Küchen- und Toilettenpapier umzusteigen. Das belastet die Umwelt deutlich weniger.
  • Kompostieren Sie ihren Bioabfall und verwenden es als Dünger für den Garten.
  • „keine Werbung“ Aufkleber auf dem Briefkasten helfen der Umwelt langfristig zu weniger Abfällen. Denn wenn weniger Nachfrage an den Prospekten ist, wird auch weniger produziert. Außerdem leiten sie zum Kauf – das ist zum ersten schlecht für die Umwelt und zum zweiten für Ihren Geldbeutel. 
  • Putzen ohne Einwegplastik. Mittlerweile gibt es nachhaltige Alternativen zu herkömmlichen Reinigern in Plastiksprühflaschen als Pulver oder in Tapform zum Auflösen (in einer nachhaltiger Papierverpackung) auf dem Markt. Die Taps oder das Pulver in wiederverwendbaren Sprühflaschen auflösen lassen und los putzen.

Hygiene

  • Tauschen Sie Wattepads gegen wiederverwendbare Pads aus Stoff
  • Nutzen Sie Kosmetiktücher in einer Papierschachtel statt Taschentücher, die einzeln in Plastik verpackt sind und dann nochmals zusammen in eine Plastikverpackung kommen
  • Vermeiden Sie möglichst Plastikbinden und Tampons. Mittlerweile gibt es gute Alternativen wie z.B. Tassen oder Periodenunterwäsche.
  • Feste Seife und festes Shampoo sind gute Alternativen zu den herkömmlichen Produkten, die in Plastikflaschen gefüllt sind
  • Gängige Deosprays produzieren viel Müll. Stattdessen gibt es Deocremes, die meist in Glasbehältern verpackt sind. Diese könnten anderweitig wiederverwendet werden.
  • Benutzen Sie einen wiederverwendbaren Seifenspender und füllen diesen immer wieder auf. So können Sie gleich eine größere Nachfüllpackung kaufen. Für jeden der möchte kann alternativ auch auf feste Seife umsteigen. Die sind meist in Papier verpackt und sparen Müll.

Unterwegs

  • Vermeiden Sie Einweg-Plastik.
  • Anstatt die Brotzeit in Alu- und Frischhaltefolie zu verpacken, nehmen Sie lieber eine tolle Brotzeitbox für Schule, Arbeit, etc.
  • Benutzen Sie keine Einweg Coffee To-Go Becher. Stattdessen kaufen Sie sich einen Mehrweg Kaffeebecher, den Sie immer dabei haben.

Das neue Mehrwegpflicht Gesetz ist auf jeden Fall ein guter Schritt, um den tonnenweise Verpackungsmüll zu reduzieren. In der Gastronomie gilt nämlich seit Januar 2023: wer Essen und Trinken zum Mitnehmen anbietet muss die Produkte auch in Mehrwegverpackungen anbieten.

Fazit

Jeder kann etwas zur Unterstützung für den Umweltschutz beitragen. Schon kleine Umstellungen im Alltag verhelfen zu einem nachhaltigeren Lebensstil und können unsere Natur und das Klima entlasten. Wir haben nur dieses eine Leben auf unserer Erde, deshalb sollten wir mit ihr behutsam und liebevoll umgehen.

 

 

Und was wenn doch Müll anfällt, dann ist die richtige Mülltrennung das A & O.

https://indra-metall.de/richtige-muelltrennung-wichtig-fuer-unsere-umwelt/

 

 

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Liebe Grüße vom INDRA Team